Wenn du einen Gaming-PC willst, musst du genau hinschauen, ob tatsächlich ein Gaming-PC im Paket ist. Nicht alle PCs, die als "Gaming" bezeichnet werden, sind für reibungsloses Spielevergnügen geeignet! Wenn du sicher sein willst, musst du genau wissen, welche Hardware (Komponenten) im PC installiert sind.
Oft scheint die Hardware in einem Fertig-PC leistungsstark zu sein, aber wenn du genauer hinsiehst, stellst du fest, dass entweder die CPU (Prozessor) oder die Grafikkarte der Flaschenhals des Gaming-Computers ist.
Außerdem:
In den meisten Fällen ist es günstiger, einen Gaming-PC selbst zu bauen, als fertige Lösungen bei Aldi, Saturn und Co. zu kaufen.
Dafür gibt es ein paar Gründe:
- Die Hardware wird oft zu Marktpreisen eingekauft und es wird ein Betrag draufgeschlagen, um "rentabel" zu sein.
- Die Verkäufer von Gaming-PCs tricksen, wo sie nur können, um auch normale Hardware, die nicht in einen Gaming-PC eingebaut ist, als Gaming-Hardware zu verkaufen, obwohl sie es nicht ist.
- Wenn du die Hardware, die du in deinem Gaming-PC haben möchtest, selbst kaufst, kannst du sie bei verschiedenen Anbietern und zu Rabattpreisen kaufen und so beim Kauf kräftig sparen.
- Die fertigen PCs werden zusammengebaut und natürlich muss der Käufer für diesen Zusammenbau bezahlen, was nur wenige Käufer wirklich zu verstehen scheinen. Es würde mich nicht wundern, wenn 20 % des Gesamtpreises für den Zusammenbau des Computers gezahlt werden.
- Und schließlich darfst du nicht vergessen, dass jeder Verkäufer noch einen kleinen Betrag obendrauf legt, sozusagen als Sicherheitsleistung, damit sich das Geschäft für den Verkäufer garantiert rechnet.
Wenn du bei deinem Gaming-PC richtig Geld sparen willst, solltest du die Komponenten selbst kaufen und eine Person finden, die den Gaming-PC aus dieser Hardware zusammenbaut - wenn der Zusammenbau kostenlos ist, sparst du eine Menge Geld für deinen Gaming-PC.
Die Hardware sollte möglichst zu Schnäppchenpreisen gekauft werden, dafür nutzt du einfach eine Preissuchmaschine wie Idealo.de oder Billiger.de. In vielen Fällen kommst du nicht umhin, deine PC-Hardware in mehreren Online-Shops zu kaufen. In diesem Fall solltest du auch auf die Versandkosten achten, die die Ersparnisse schnell auffressen können.